Aus der Datz, von Andreas Spreinat
Andreas Spreinat beschreibt in seinem Artikel ausführlich, wie man eine Rückwand aus Styropor und Epoxydharz baut, welche Varianten es gibt und warum man tunlichst vermeiden sollte, das Epoxydharz-Sand Gemisch direkt auf die Scheiben des Aquariums zu geben. Eine Auflistung aller Vor- und Nachteile des Rückwandbaus mit Styropor erleichtert die Entscheidung. Hier eine kleine Kostprobe des Artikels, der in der DATZ 2/2013 erschienen ist:
“Selbst gebaute Aquarien-Rückwände aus Styropor gibt es mindestens seit den 1970er-Jahren. Meine Eltern und ich bauten damals einige Styropor-Rückwände für vorwiegend größere Becken und sammelten auch Langzeiterfahrungen. Im November 2004 stellte ich ein lang gestrecktes 760-Liter-Aquarium auf. Zwar befand sich das Becken nicht im Wohnraum, sondern im Keller, doch sollten die Rückwand und die beiden Seitenscheiben so „verkleidet“ werden, dass man nicht auf die hinter dem Aquarium aufragenden Stahlrohre und die Kellerwand blicken musste. Außerdem sollten Rück- und Seitenwände den einigermaßen natürlichen Eindruck einer Felswand vermitteln.
Neben diesen selbst gestellten Anforderungen wollte ich mir so wenig Arbeit wie möglich machen, und die Verkleidung sollte einigermaßen schnell und preiswert fertigzustellen sein. Deshalb entschied ich mich für eine Rück- und Seitenwandverkleidung aus fünf Zentimeter dicken Styroporplatten. Die leichte Strukturierung wurde mit einer „Heißluftpistole“ in die Platten eingeschmolzen. Die strukturierte Oberfläche bestrich ich dann mit Epoxidharz und „sandete“ sie unmittelbar anschließend „ab“, indem ich eine Schicht beigefarbenen Quarzsandes aus dem Baumarkt (0,1 bis 0,4 Millimeter Korngröße) in die noch flüssige Harzschicht einstreute.”
Den vollständigen Artikel findet ihr in der DATZ 2/2013. Im gleichen Heft gibt es auch noch einen weiteren Artikel über den Rückwandbau aus Styrodur!