Raritäten & Neuimporte im Fokus 195

Raritäten & Neuimporte im Fokus 195

Lerne neue Arten kennen oder entdecke alte Arten neu: In der Aquaristik gibt es immer wieder Tierarten zu erkunden. Viele sind wunderschön, unbekannt und nur selten im Handel zu finden. Mit Unterstützung der Zierfischgroßhändler aus der Fachgruppe des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) stellen wir dir jede Woche vier Arten vor. Darunter findest du auch viele Nachzuchten und ihre verschiedene Zuchtformen.

Quelle: Zierfischgroßhandel G.Höner
Quelle: Zierfischgroßhandel G.Höner

oben links: Pareutropius buffei – Schwalbenschwanz-Glaswels

Charakteristisch für den Pareutropius buffei ist der durchscheinende Körper und das schwarze Streifenmuster. Es handelt sich um einen sehr agilen Fisch, der auf der Suche nach Futter gerne das Becken durchstreift.

Quelle: G. Höner - Zierfischgroßhandel
Quelle: G. Höner – Zierfischgroßhandel

oben rechts: Pangasianodon hypophthalmus – Haiwels, albino

Aus einer Laune der Natur heraus können bei vielen Arten albinotische Formen entstehen. Der albino Haiwels wird mittlerweile zum Beispiel in Asien gezielt nachgezogen. Charakteristisch ist wie bei allen Albinos die helle Haut und die roten Augen. Ausgewachsen erreichen diese Tiere genau wie die Normalform eine Länge von ca. 100 cm.

albino-Pink-Pangasius - Quelle: G. Höner - Zierfischgroßhandel
albino-Pink-Pangasius – Quelle: G. Höner – Zierfischgroßhandel

unten links: Hemigrammus stictus – Blutschwanzsalmler

Der Blutschwanzsalmler trägt seinen Namen aufgrund des kräftig roten Fleckes auf der Schwanzwurzel, der vor allem bei Männchen früh sichtbar wird. Der restliche Körper ist farblos, bis auf einen schwarzen Fleck auf der Schulter. Meist wird diese Art versehentlich als Beifang zum Beispiel bei Rotkopfsalmlern oder Roten Neon importiert und wird aufgrund der schlichten Färbung selten gezielt angeboten. Dennoch ist diese Art ein schöner Hingucker, wenn sich die Rotfärbung voll entwickelt hat. Vorraussetzung dafür sind gut eingewöhnte Tiere in einem nicht zu grell beleuchteten Aquarium mit ausreichend Versteckmöglichkeiten.

Quelle: G. Höner - Zierfischgroßhandel
Quelle: G. Höner – Zierfischgroßhandel

unten rechts: Ctenopoma acutirostre – Leopardbuschfisch

Der Leopard-Buschfisch jagd des Nachts. Er verharrt bewegungslos und saugt vorbeischwimmende kleine Fische mit dem Wassersog, der entsteht, wenn er blitzschnell sein Maul öffnet, ein. Er kann jedoch problemlos mit Frostfutter ernährt werden.

Ctenopoma acutirostre – Leopardbuschfisch Quelle: G. Höner – Zierfischgroßhandel
Ctenopoma acutirostre – Leopardbuschfisch Quelle: G. Höner – Zierfischgroßhandel

Quelle: G. Höner – Zierfischgroßhandel

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