Endlich wieder Freitag – eine neue Kolumne, Glosse oder Reportage über alles was kreucht, fleucht und natürlich schwimmt. Frank Schäfer, bekannt als erfolgreicher Autor zahlreicher Fachpublikationen, Chefredakteur von Aqualog und Fischexperte bei Aquarium Glaser, gibt wöchentlich zum Franky Friday einen Detaileinblick in ein ausgewähltes Thema, das ihn in der vergangenen Woche beschäftigte.
Zu den beliebtesten Zwergfischen gehören die Zwergbärblinge der Gattung Boraras. Lange Zeit stellte man sie in die Gattung Rasbora. Der gegenwärtig gültige Gattungsname ist ein Anagramm von Rasbora und wurde erst 1993 von Kottelat & Vidthayanon aufgestellt. Die winzigen Fische wurden erst sehr spät entdeckt, man hielt sie wohl zunächst für Jungtiere anderer Arten. Die erste entdeckte Art war B. maculata, die 1904 zusammen mit der Keilfleckbarbe von Georg Duncker, der Leiter der Fischsammlung des Museums Hamburg war, in Johore (Malaysia) gesammelt und beschrieben wurde. Der Zwergbärbling ist weit im tropischen Südostasien (malaiische Halbinsel, Indonesien) verbreitet. Es gibt etliche unterschiedlich aussehende Standortvarianten, die möglichweise sogar verschiedene Arten darstellen.
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