Endlich wieder Freitag – eine neue Kolumne, Glosse oder Reportage über alles was kreucht, fleucht und natürlich schwimmt. Frank Schäfer, bekannt als erfolgreicher Autor zahlreicher Fachpublikationen, Chefredakteur von Aqualog und Fischexperte bei Aquarium Glaser, gibt wöchentlich zum Franky Friday einen Detaileinblick in ein ausgewähltes Thema, das ihn in der vergangenen Woche beschäftigte.
Bei vielen Familien gibt es zu Ostern den Brauch, bunt gefärbte Eier im Garten verstecken und diese von den Kindern der Familiesuchen zu lassen. Aquarianer kennen seit dem Jahr 1869 einen kleinen Fisch, der seine Eier in lebenen Muscheln versteckt: den Bitterling. Erst durch Beobachtung der Tiere im Aquarium wurde die faszinierende Fortpflanzungsbiologie dieser Tiere bekannt. Im ersten Teil geht es um die Bitterlinge. Der einheimische Bitterling (Rhodeus amarus) ist ein kleiner, 6-8 cm lang werdender Karpfenfisch. Er ist berühmt geworden, weil er als Parasit seine Eier in die Kiemenöffnungen lebender Muscheln legt. Das damit verbundene Verhalten ist extrem spannend und macht den Bitterling zu einem idealen Aquarien- und Gartenteichfisch.
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