Endlich wieder Freitag – eine neue Kolumne, Glosse oder Reportage über alles was kreucht, fleucht und natürlich schwimmt. Frank Schäfer, bekannt als erfolgreicher Autor zahlreicher Fachpublikationen, Chefredakteur von Aqualog und Fischexperte bei Aquarium Glaser, gibt wöchentlich zum Franky Friday einen Detaileinblick in ein ausgewähltes Thema, das ihn in der vergangenen Woche beschäftigte.
Die Störwelse gehören zu den sehr beliebten Harnischwelsen für das Aquarium. Das liegt an ihrer interessanten Gestalt und guten Züchtbarkeit. Hinzu kommt, dass Störwelse auch tagsüber aktiv sind und sich nicht – wie viele andere Harnischwelse – verstecken. Es gibt zwei Gattungen der Störwelse, Sturisoma und Sturisomatichthys. Die Gattungsunterschiede sind subtil. Als die Gattung Sturisomatichthys 1979 aufgestellt wurde, wurde als einziger Unterschied zu Sturisoma das nicht verlängerte Rostrum (= die Schnauze) angegeben. Sturisomatichthys waren also de kurznasigen Störwelse. Spätere Arbeiten zur Anatomie und DNS der Störwelse gruppierten die Sturisomatichthys und Sturisoma zugeordneten Arten unterschiedlich, bis schließlich 2019 in einer umfassenden Studie zur Taxonomie von Sturisomatichthys die Gattung wie folgt von Sturisoma getrennt wurde…
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