Endlich wieder Freitag – eine neue Kolumne, Glosse oder Reportage über alles was kreucht, fleucht und natürlich schwimmt. Frank Schäfer, bekannt als erfolgreicher Autor zahlreicher Fachpublikationen, Chefredakteur von Aqualog und Fischexperte bei Aquarium Glaser, gibt wöchentlich zum Franky Friday einen Detaileinblick in ein ausgewähltes Thema, das ihn in der vergangenen Woche beschäftigte.
In Europa gibt es fünf Laubfroscharten, die sich allerdings so ähnlich sehen, dass Laien sie gewöhnlich nicht auseinanderhalten können. Seit der Antike haben diese Frösche die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich gezogen. Laubfrösche wurden angeblich bereits in den Tempeln des Apollon gehalten, eines griechischen und römischen Gottes, der unter anderem für Heilung, Licht, Frühling und die schönen Künste zuständig war, und sollten dort allerlei Dinge vorhersagen. So wie man aus dem Flug der Vögel den Willen der Götter und die Zukunft las, so sollte das auch mit Laubfröschen gelingen. Verkrochen sich die Frösche, so deutete das darauf hin, dass es schlechtes Wetter gäbe, saßen die Frösche hingegen gut sichtbar im Geäst, sollte es schönes Wetter geben.
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