Endlich wieder Freitag – eine neue Kolumne, Glosse oder Reportage über alles was kreucht, fleucht und natürlich schwimmt. Frank Schäfer, bekannt als erfolgreicher Autor zahlreicher Fachpublikationen, Chefredakteur von Aqualog und Fischexperte bei Aquarium Glaser, gibt wöchentlich zum Franky Friday einen Detaileinblick in ein ausgewähltes Thema, das ihn in der vergangenen Woche beschäftigte.
Der kleinste aller Ziersalmler? Auch wenn Nano-Aquarien im Trend liegen, gibt es gewissen Mindestanforderungen zu beachten. Einige Fischarten sind so klein, dass die Pflege objektiv betrachtet in kleinsten Aquarien möglich wäre. Allerdings ist der Betrieb von Nano-Aquarien für Anfänger nur sehr bedingt möglich, denn er setzt intensive Beschäftigung mit der Materie und ein gründliches Literaturstudium voraus.
Der Nannostomus anduzei wird höchstens 1.8 cm lang und ist damit die kleinste Art der Ziersalmler. Seine Heimat liegt im Orinoko und im Rio Negro. Bis vor wenigen Jahren wurde die Art immer nur zufällig, als sogenannter Beifang mit Blauen Neonfischen (Paracheirodon simulans) aus Venezuela importiert. Dieter Bork gelang mit diesen Fischen bereits 1997 die Zucht, ein ausführlicher Zuchtbericht erschien in der AqualogNews No 7. Hier nochmal der Artikel für alle, die dieses Heft nicht besitzen.
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