Endlich wieder Freitag – eine neue Kolumne, Glosse oder Reportage über alles was kreucht, fleucht und natürlich schwimmt. Frank Schäfer, bekannt als erfolgreicher Autor zahlreicher Fachpublikationen, Chefredakteur von Aqualog und Fischexperte bei Aquarium Glaser, gibt wöchentlich zum Franky Friday einen Detaileinblick in ein ausgewähltes Thema, das ihn in der vergangenen Woche beschäftigte.
Es gibt im Handel einige Süßwasser-Fischarten, die verhältnismäßig groß werden. Fast immer im Zoofachhandel vorhanden sind z.B. Pfauenaugenbuntbarsche oder Oskars (Astronotus ocellatus), die gewöhnlich rund 25 cm lang werden, aber der Angelrekord liegt bei 45,7 cm und 1,6 kg Gewicht. Oskars gehören also eigentlich eher in die Kategorie “Speisefisch”. Aber sie sind prachtvoll gefärbt und werden immer noch schöner, je größer und älter sie sind. Hinzu kommt, dass große Fische eine starke Persönlichkeit entwickeln und eine persönliche Beziehung zum Pfleger aufbauen. Aber ist es ethisch überhaupt vertretbar, solch große Fische im Aquarium zu pflegen?
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