Endlich wieder Freitag – eine neue Kolumne, Glosse oder Reportage über alles was kreucht, fleucht und natürlich schwimmt. Frank Schäfer, bekannt als erfolgreicher Autor zahlreicher Fachpublikationen, Chefredakteur von Aqualog und Fischexperte bei Aquarium Glaser, gibt wöchentlich zum Franky Friday einen Detaileinblick in ein ausgewähltes Thema, das ihn in der vergangenen Woche beschäftigte.
Zu den beliebtesten Buntbarschen überhaupt gehören die so genannten Prachtbarsche aus dem westlichen Afrika. Das merkt man schon daran, dass es einigermaßen gebräuchliche deutsche Namen für mehrere ihrer Arten gibt, wie Königs-, Smaragd- und Purpur-Prachtbarsche. Alle Arten sind Zwergcichliden, werden also nur ganz selten und ausnahmsweise größer als 10 cm. Die Geschlechter sind bei allen Arten sehr unterschiedlich gefärbt, was mit der besonderen Art und Weise der Brutpflege zusammenhängt: Prachtbarsche sind Höhlenbrüter, Männchen und Weibchen bilden dauerhafte Paare. Alle Prachtbarsche standen früher gemeinsam in der Gattung Pelvicachromis, gegenwärtig werden sie in drei Gattungen gestellt: Pelvicachromis, Wallaceochromis und Enigmatochromis. Um sprachliche Klimmzüge zu vermeiden, spreche ich im Folgenden trotzdem synonym von Prachtbarschen und Pelvicachromis, da die aqaristischen und verhaltensbiologischen Aspekte aller Arten vergleichbar sind.
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