Raritäten & Neuimporte im Fokus 135 – Eure Favoriten

Raritäten & Neuimporte im Fokus 135 – Eure Favoriten

Seit 134 Wochen stellen wir dir jeden Sonntag 4 neue Arten vor oder entdecken alte Arten für dich neu. Heute möchten wir dir die TOP 4 aller Zierfische in der Fishothek nach Anzahl ihrer Aufrufe im Monat vorstellen:

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oben links: Mikrogeophagus ramirezi – Schmetterlingsbuntbarsch

Die Wildtiere dieser bunten Art werden nur 5 bis 6 cm lang, asiatische Nachzuchten auch größer. Von dort kommen auch viele farbenprächtige Zuchtformen, bei denen leider das Brutpflegeverhalten gestört oder ganz abhanden gekommen ist. Ein Beispiel für eine Zuchtform ist der „Electric Blue“. Bei dieser vor einigen Jahren herausgezüchteten Variante von Mikrogeophagus ramirezi leuchten Männchen und Weibchen gleichermaßen sehr intensiv stahlblau. In ihren Ansprüchen ist auch dieser Schmetterlingsbuntbarsch jedoch völlig mit der Wildform vergleichbar. Die Geschlechter sind nicht einfach zu unterscheiden, bei Männchen sinddie ersten drei Rückenflossenstrahlen länger ausgezogen, meist ist der dritte Strahl der längste, und die Flossenhäute sind insgesamt größer als bei den etwas kleineren Weibchen. Letztere zeigen bei sexueller Reife einen rosa Bauch. Paarweise hält man die Tiere in dicht bepflanzten, abgeschatteten Aquarien mit Höhlenverstecken, die den Lebensraum in Ruhe- und Schutzzonen mit dazwischenliegendem Schwimmraum gliedern.

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oben rechts: Yaoshania pachychilus – Panda Schmerle

Die Tiere haben ein äußerst attraktives Jugendkleid und erreichen eine maximale Größe von 6 cm, was eine Haltung in einem kleinen Aquarium, zusammen mit Zwerggarelen interessant macht. Die Jugendzeichnung erinnert an einen kleinen Bambus Hai. Im Verlauf der Zeit wechselt die Zeichnung zu einer grauen Streifen Zeichnung.

Die Pandaschmerle wurde 1980 von CHEN als Protomyzon pachychilus beschrieben.

Die Tiere leben dort bei guter Strömung bei einem ca. 50 cm hohen Wasserstand, auf sandigen mit glatten Steinen versehenen Untergrund. Sie kommen in kleinen Gruppen vor und weiden den Biofilm mit seinen Mikroorganismen ab. Die Wassertemperatur in der Natur reicht von 15° bis 24° C.

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unten links: Neritina pulligera – Stahlhelmschnecke/Süßwasser-Abalone

Die Neritina pulligera kommt in schnell fließenden Bächen und Flüssen im Süßwasser sowohl auf Steinen als auch auf Laub und Treibholz vor. Jungtiere wandern aus dem Brackwasser in die Flüsse ein.

Beschreibung: Das Gehäuse der Stahlhelmschnecke ist dunkelgrau bis schwarz. Die Gehäuse der Schnecken werden bis zu 35mm lang, 20mm breit und etwa 15mm hoch. Die Tiere sind getrennt Geschlechtlich und werden im Aquarium bis zu 10 Jahre alt.

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unten rechts: Pseudepiplatys annulatus CONAKRY – Ringelhechtling

Nun zu einem anderen kleinen Juwel, dem Ringelhechtling der Farbform “Conakry”. Dieser entzückende Fisch wird nur 3-4 cm groß. Ursprünglich stammt der Ringelhechtling aus Westafrika. Die gegen andere Arten vollkommen friedlichen Fische eignen sich ideal für so genannte Nano-Aquarien. Die Männchen zanken gerne untereinander, daher sollte das Aquarium gut bepflanzt sein.

Es ist die Haltung von einer Gruppe mit mindestens 1 Männchen und 2 Weibchen zu empfehlen. Der Ringelhechtling ist eigentlich ein recht friedlicher Fisch, der jedoch lieber in einem Artenbecken gehalten werden sollte.

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