Die Familie der Hemirhamphidae, auch Halbschnabelhechte genannt, ist ebenfalls lebendgebärend, jedoch nicht mit den Lebendgebärenden Zahnkarpfen verwandt.
Halbschnäbler kommen nur in Südostasien vor, wo sie meist dicht unter der Oberfläche kleiner Gewässer angetroffen werden. Ihr Kennzeichen ist der „Halbschnabel“, eine Maulform, bei der der Unterkiefer den kurzen Oberkiefer weit überragt. Das Maul ist also extrem oberständig und ermöglicht das Ergreifen von Mückenlarven und Anflugnahrung in ausgezeichneter Weise.
Auch bei dieser Gruppe ist die Afterflosse der Männchen zu einem Begattungsorgan umgebildet, das eine innere Besamung ermöglicht und bei den Halbschnäblern „Andropodium“ heißt.
Zur artgerechten Ernährung und erfolgreichen Zucht wird man u.a. auf eine eigene Drosophila-Futterfliegenzucht angewiesen sein, da nur vielseitig ernährte, kleine Futterinsekten ausreichend Nährstoffe für das Heranreifen gesunder, lebenstüchtiger Jungfische bieten. Selbst hochwertige gefriergetrocknete Mückenlarven sollen nur ein Ersatz sein.
Quelle: Bernd Silbermann
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