Die Familie der karpfenartigen Fische umfasst eine Vielzahl von verschiedenen Fischarten. Besonders weit im Handel verbreitet ist der Keilfleckbärbling, der Zebrabärbling und der Kardinal. Allen drei Arten gemein ist, dass sie sich als Gruppenfisch nur unter Artgenossen richtig wohl fühlen und deswegen mindestens fünf Tiere zusammen gehalten werden sollten. Außerdem sind alle drei Bewohner der mittleren und oberen Wasserschicht, sodass genügend Schwimmraum vorhanden sein sollte, doch eine dichte Randbepflanzung für Versteckmöglichkeiten sollte trotzdem nicht fehlen.
Keilfleckbärbling
Der Keilfleckbärbling wird knapp 4,5 cm groß und fühlt sich bei Wassertemperaturen im Bereich von 22-25°C wohl. Füttern kannst Du mit im Handel erhältlichem pflanzlichen Trockenfutter. Ein besonderer Leckerbissen, der für Abwechslung sorgt, ist tierisches Frostfutter, wie zum Beispiel gefrorene Mückenlarven.
Zebrabärbling
Der Zebrabärbling ist neben der normalen Zuchtform auch als Gold-, Leopard- oder Schleierform im Handel anzutreffen und wird ausgewachsen knapp 6 cm groß. Mit seinen genügsamen Ansprüchen ist besonders diese Art der Familie der karpfenartigen Fische für Anfänger geeignet. Als Allesfresser nimmt er genau wie der Keilfleckbärbling sowohl pflanzliches Trockenfutter als auch tierisches Frostfutter. Die Wassertemperatur sollte im Bereich von 18-24°C liegen, damit er sich wohl fühlt.
Kardinal
Der Kardinal (auch Kardinälchen oder Kardinalfisch genannt) besticht durch die sehr schöne Rotfärbung der Flossen und dem hellen Seitenstreifen. Oft ist er im Handel auch mit ausgezogenen Schleierflossen anzutreffen, manchmal auch in der goldenen Farbform. Ausgewachsen erreicht der Kardinal eine Größe von etwa 3,5-4 cm und bleibt damit ein wenig kleiner als der Keilfleck- und der Zebrabärbling. Als Allesfresser nimmt auch er sowohl pflanzliches, wie auch tierisches Futter.
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