Es handelt sich um eine Viruserkrankung des Haut- und Flossengewebes bei Meerwasser- und Brackwasserfischen, seltener bei reinen Süßwasserfischen.
Bei der Erkrankung handelt es sich um einen durch Viren ausgelösten Riesenwuchs vorwiegend von Hautzellen. Innere Organe werden nur selten befallen. Die Zysten sind deutlich spürbar und lassen sich nicht abstreifen.
Aktuell ist keine Behandlungsmethode bekannt.
Aquarianer berichten von Behandlungserfolgen, in dem sie den Fischen befallene Flossenpartien vorsichtig mit der Schere abgeschnitten haben und gleichzeitig die Hälterungsbedingungen verbessert haben. Es ist darauf hinzuweisen, dass derartige Behandlungen nur durch einen Fischtierarzt durchgeführt werden sollen.
Stress scheint ein Auslöser der Knötchenkrankheit zu sein. Abwechslungsreiche Ernährung mit vitaminreicher Kost und eine Überprüfung sowie Verbesserung der Wasserqualität waren oft erfolgreich. Manchmal verschwindet die Krankheit auch von alleine.
Quelle:
JBL